Was passiert eigentlich…. in der Kurfürsten-Anlage?

Die Kurfürstenanlage in Heidelberg ist im Wandel. Zum Schauplatz für hochspannende Innovationen wird sie im Zeitraum von Juni bis September. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg lässt dort nämlich gemeinsam mit dem Do Tank Network for Wearable Technologies ein Pop-up Living Lab entstehen. In der Kurfürsten-Anlage 3 haben Expertinnen und Experten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler genauso wie Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft im Sommer viele Gelegenheiten, mit den faszinierenden Möglichkeiten der tragbaren Technologien in Berührung zu kommen. Es soll eine Vernetzungs- und Kommunikationsplattform sein, um gemeinsam an interdisziplinären Projekten zu arbeiten und Wissenschaft zum Anfassen zu bieten. Mehr Informationen unter https://www.heidelberg.de/HD/Arbeiten+in+Heidelberg/living+lab+fuer+wearable+technologies.html.

Ein Mann reicht einem anderen eine Tasse. Dabei trägt er einen technologischen Handschuh.
Ein Player im Bereich Wearable Technologies ist das Heidelberger Start-up Powered Orthotics. (Foto: Powered Orthotics)

Wieder Leben ist seit diesem Winter im ehemaligen Crowne-Plaza-Hotel. Hier hat das Hilton Heidelberg eröffnet und bietet 244 Zimmer und Suiten, eine Bar, ein Restaurant und eine Lounge. Auf die Gäste warten außerdem ein Fitness-Studio und Veranstaltungsräume. Da ist es umso passender, dass die Rohrbacher Straße als wichtige Verkehrsachse ab sofort wieder in beide Richtungen für den Verkehr befahrbar ist. Auch die Verkehrsverbesserungen an der Kreuzung Rohrbacher Straße/Dantestraße sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Damit sind auch die Geschäfte und Gewerbebetriebe in der Rohrbacher Straße wieder aus beiden Richtungen mit dem Auto ohne Umleitungen erreichbar.

Und gegenüberliegend auf dem Areal zwischen Poststraße und Kurfürsten-Anlage soll ein lebendiges und durchmischtes Quartier mit Gewerbe und Dienstleistungen sowie Wohnraum in unterschiedlichen Größen entstehen. Die Freiflächen sollen begrünt, nach Möglichkeit Bäume gepflanzt werden. Als zentrales Quartier an der Schnittstelle zwischen Alt- und Weststadt sowie Bergheim soll sich das Areal zu allen Seiten öffnen und mit den umliegenden Stadträumen vernetzt werden. Derzeit wird auf Basis des Siegerentwurfes des Ideenwettbewerbs der „Quartiersplan Poststraße“ erstellt. Dieser ist Grundlage für das Bebauungsplanverfahren und weitere hochbauliche Wettbewerbe. Über den Bebauungsplan beraten die Gremien voraussichtlich ab Herbst 2024. Alle Informationen dazu gibt es unter https://www.heidelberg.de/HD/entwickeln/innenstadt_+quartier+poststrasse.html.